Kfz.1 ist ein deutscher, leichter, militärischer Geländewagen aus der Zwischenkriegszeit und dem Zweiten Weltkrieg. Die Produktion des Autos erfolgte in den Jahren 1936-1942. Die Länge des Wagens betrug ca. 3,9 m, bei einer Breite von ca. 1,7 m und einer Höhe von bis zu 1,9 m. Die Tragfähigkeit des Wagens betrug bis zu 500 Kilogramm. Für den Antrieb sorgte - meist - ein einzelner Stöewer-Motor mit 49 PS. Es wird davon ausgegangen, dass die Reichweite des Fahrzeugs etwa 400 Kilometer betrug. Das Kfz.1 wurde für die Bedürfnisse der Bundeswehr (Heer) als eines der Fahrzeuge aus der Familie der universellen, geländegängigen Personen-Militärfahrzeuge konzipiert. Sie wurden zusammen als Einheits-PKW bezeichnet, und die ersten Exemplare erschienen in den Jahren 1936-1937. Für die Entwicklung und Produktion des Kfz.1 war in erster Linie das Werk Stöewer zuständig, es wurde aber auch in den Werken von BMW und Hanomag produziert. Erwähnenswert ist, dass sich die in den einzelnen Werken produzierten Fahrzeuge vor allem in der Antriebseinheit voneinander unterschieden, deren Maximalleistung jedoch zwischen 44 und 49 PS schwankte. Die Kfz.1-Fahrzeuge wurden hauptsächlich als leichte Transportfahrzeuge und zum Transport von Infanterie eingesetzt.
Der Horch 1A (oder: Horch 108) war ein deutscher Geländewagen aus der Zwischenkriegszeit und dem Zweiten Weltkrieg. Die ersten Prototypen dieses Autos wurden Mitte der 1930er Jahre gebaut, und die Serienproduktion begann 1938 und dauerte bis 1941. Das Fahrzeug war 4,85 Meter lang, 2,04 Meter hoch und 2 Meter breit, das Leergewicht erreichte 3600 Kilogramm. Für den Antrieb sorgte ein einzelner 8-Zylinder-Auto-Union-Motor mit einem Hubraum von 3,8 Litern und einer Leistung von bis zu 81 PS. Mit der Zeit wurde jedoch der Ford-Motor (produziert in Deutschland) mit einer Leistung von 78 PS verwendet. Der Horch 1A wurde für die Bedürfnisse der deutschen Wehrmacht entwickelt, die mit ihrem raschen Ausbau nach 1933 darauf abzielte, einen universellen, leichten und möglichst zuverlässigen Personen-Geländewagen zu erhalten. Das Horch-Werk erfüllte diese Anforderungen mit der Entwicklung des unten vorgestellten Fahrzeugs. Das Fahrzeug nutzt Lösungen wie zum Beispiel Allradantrieb, Einzelradaufhängung für jedes Rad oder die Möglichkeit, alle Räder zu drehen. Jedenfalls erwies sich die letzte Lösung im laufenden Betrieb als höchst erfolglos. Es ist erwähnenswert, dass bereits im Laufe des Zweiten Weltkriegs das Design des Autos vereinfacht wurde, was sich beispielsweise im Verzicht auf Aussparungen im Rumpf für Reserveräder manifestierte. Horch 1A diente in der deutschen Wehrmacht bis 1945 an praktisch allen Fronten.
Mercedes-Benz L 1500 ist ein deutscher Universal-Leicht-Lkw aus dem Zweiten Weltkrieg. Die ersten Exemplare dieses Fahrzeugs erschienen 1941, und die Serienproduktion wurde 1941-1944 fortgesetzt. Von diesem Wagen in allen Ausführungen wurden ca. 9.000 Exemplare gebaut, angetrieben von einem einzigen Daimler-Benz Motor M 159 mit 60 PS Leistung.
Der Mercedes-Benz L 1500 wurde in zwei Varianten entwickelt und produziert: A und S. Die erste (L 1500 A) hatte einen unausgebauten hinteren Teil des Wagens und wurde am häufigsten bei der Bundeswehr unter der Bezeichnung Kfz.70 eingesetzt Transportsoldaten - es war in der Lage, bis zu 7 Personen zu transportieren. In dieser Version wurde es an vielen Fronten des Zweiten Weltkriegs eingesetzt, darunter: an der Ostfront 1942-1945, in Nordafrika oder in Italien 1943-1945. Die zweite Version (L 1500 S) hatte einen eingebauten hinteren Teil des Fahrzeugs und wurde als klassischer Lkw oder als Fahrzeug für spezielle Aufgaben – beispielsweise als Feuerwehrfahrzeug – eingesetzt.
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