Tamiya 31318 Kiso Light Cruiser

Kiso war ein japanischer leichter Kreuzer, dessen Kiel 1918 gelegt, im Dezember 1920 vom Stapel gelassen und im Mai 1921 bei der kaiserlichen japanischen Marine in Dienst gestellt wurde. Das Schiff war 152,4 Meter lang, 14,2 Meter breit und hatte eine Gesamtverdrängung von 7.100 Tonnen. Die Höchstgeschwindigkeit des Kreuzers Kiso betrug 36 Knoten. Zum Zeitpunkt des Stapellaufs bestand die Hauptbewaffnung aus 7 140-mm-Geschützen in Einzelstellungen, die Zusatzbewaffnung unter anderem aus zwei 80-mm-Kanonen und vier 533-mm-Doppeltorpedorohren.

Kiso war der dritte Kreuzer der Kuma-Klasse. Kreuzer dieses Typs gehörten eigentlich zur erweiterten Tenryu-Klasse, hatten aber eine größere Reichweite, Geschwindigkeit und bessere Bewaffnung. Die Kampfkarriere des Kreuzers Kuma begann sehr schnell, da er kurz nach seinem Stapellauf in der letzten Periode des russischen Bürgerkriegs an Operationen gegen die Bolschewiki teilnahm. Beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im Pazifik, im Dezember 1941, patrouillierte Kiso im Gebiet von Hokkaido und den Kurilen. Im Mai 1942 war der Kreuzer Teil der angreifenden Streitkräfte auf den Aleuten. Dann, bis März 1943, führte der Kreuzer Patrouillenfunktionen durch und deckte japanische Konvois im Nordpazifik ab. In der zweiten Hälfte des Jahres 1943 wurde Kiso nach Süden verlegt, wo er die nächsten Monate als Transportschiff für japanische Soldaten diente. In der Zeit von November 1943 bis März 1944 wurde das Schiff modernisiert, wodurch die Flugabwehrbewaffnung verstärkt wurde. Kiso wurde am 20. Oktober 1944 infolge eines amerikanischen Luftangriffs versenkt.